208 Das Dritte Geschlecht

Jeder Mensch (Deida) verfügt über zwei innere Wesen, quasi zwei Betriebsmodi, ein feminines und ein maskulines. Frauen wie Männer können zwischen diesen beiden Modi hin und her schalten.

Aber wie sich zeigt hat der Mensch noch einen dritten ‚Betriebsmodus‘. Das ‚rationale‘.

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175 Higgs und sein Gottesteilchen

Hat das Universum also Schluckauf?

Die Suche nach dem Gottesteilchen, dem Higgs Boson ist einigen Menschen viel wert. Immerhin wird für diese zunächst höchst akademische Forschung immenses Geld investiert, um am CERN für die Suche nach diesem postulierten Teilchen die größte Maschine der Menschheitsgeschichte zu bauen und zu betreiben.

Die Frage die sich stellt ist der Return on Investment. Freilich, wir haben es hier mit Grundlagenforschung zu tun und dafür schickt sich diese Frage nicht. Grundlagenforschung ist rein und makellos und vor allem nicht von monetären Interessen getrieben. Richtig?

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169 Außerirdische – Sind wir allein im Universum?

Bei der Frage danach, ob wir im Universum allein sind, oder ob es andere ebenfalls intelligente Wesen, Außerirdische, geben kann, spielt auch die Frage der Zeit eine vielleicht sogar entscheidende Rolle.

Es mag nämlich sehr wohl sein, dass wir nur deswegen allein im Universum zu sein scheinen und vielleicht auch sind, weil wir die ersten sind.

Auch wenn dies klingt, wie eine Neuauflage des alten wir-sind-der-Mittelpunkt-der-Welt Themas, so ist es doch nicht von der Hand zu weisen, dass das Universum tatsächlich momentan noch relativ jung zu sein scheint. Continue Reading 169 Außerirdische – Sind wir allein im Universum?

164 Außerirdisch? Woher kommt der Mensch?

Ist der Mensch nun ein reines Produkt der Evolution, oder ein gentechnisch erzeugtes Wesen?

Ja, es gibt überwältigend viele Hinweise darauf, dass der Mensch im Tierreich außer der Reihe tanzt. Aber ist er deswegen *außerirdisch*? Oder ist das nur wieder die modernste Variante der typisch menschlichen Hybris unbedingt etwas besonderes sein zu müssen?

Bedauere, aber all das überzeugt mich nicht.

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146 Das Ur-Meter

Die Volklore der Ägyptologen besagt, dass in Ägypten das Meter als Längeneinheit nicht bekannt war.

Wie auch. Das Meter wurde erst in der Neuzeit, etwa seit dem späten 18. Jahrhundert und zwar anhand der Länge des Greenwich Meridians, genauer als zehnmillionsten Teil der Entfernung vom Nordpol zum Äquator definiert, also letztlich auf den Erdumfang bezogen. In neuerer Zeit sogar wird das Meter definiert als die Länge, die das Licht in einer 299.792.458stel Sekunde zurücklegt. Warum? Weil die Lichtgeschwindigkeit mit 300.000 km/s eine Konstante des Universums ist und es sich bei Einheiten immer schickt, auf solche überall definierten Konstanten zu verweisen.

Das Meter ist also eine höchst neuzeitliche, Angelegenheit. Um es auf genau die bekannte Länge festzulegen wurde der Erdumfang resp. die Lichtgeschwindigkeit als Referenzen herangezogen, beides Zahlen, die den alten Ägyptern des Alten Reiches, in dem die Pyramiden gebaut wurden nicht bekannt gewesen sein dürften.

Und doch findet sich genau dieses Meter in der Geometrie der Cheops-Pyramide.

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125 Amphibien

Die paläontologische Folklore skizziert die Geschichte des Lebens in etwa wie folgt: in den Meeren entstand das Leben. Es wurde komplexer und irgendwann vor etwa 400 Mio Jahren entstanden die ersten Fische. Diesen wurde es im Wasser irgendwann zu bunt und sie gingen an Land und wurden Amphibien.

Die wiederum wollten auch in die nicht feuchten Gegenden des Planeten vorstoßen (der zu dieser Zeit aus im Wesentlichen einer immensen Landmasse bestand und diese, wie es immensen Landmassen zueigen ist, im wesentlichen aus Wüste), also entwickelten sie das Ei (eine wasserdichte Schale und ein darin liegender sehr nährstoffreicher Ur-Ozean) und für ihren eigenen Alltag die wasserundurchlässige Haut und wurden Reptilien – bis heute die Herrscher aller Wüsten.

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123 Geist und Materie

Die Sache ist geklärt. Unsere materialistische Wissenschaft zusammen mit dem materialistischen Weltbild, das in unserer Gesellschaft üblich und verbreitet ist, stellt einen Grundsatz so fraglos und so eindeutig fest, dass es keinen Widerspruch erlaubt: Die Materie ist. Leben und Geist sind Mechanismen, die nach den Gesetzen der Materie mithilfe dieser ’funktionieren’. Etwa so, wie Software auf einem Stück Computerhardware ’läuft’. So ist es und nicht anders.

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116 Denken steuert Fühlen

Nun, ganz so einfach geht es natürlich nicht. Aber immerhin:

Auch wenn man es sich nicht direkt aussuchen kann, welche Gefühle das Unterbewusste einer Situation gegenüber im inneren Kosmos unseres Denken und Fühlens entstehen lässt, so ist es doch möglich auch hier, man möchte meinen _sogar_ hier, in diesen innersten der unserem bewussten Geist bekannten Gefilden bis zu einem gewissen Grad bewusst steuernd und moderierend einzugreifen und wenn schon nicht zu kontrollieren, so zumindest doch _auszuwählen_ und zu Gewichten, nämlich, welchem Gefühl man den Vorrang geben will, welche Attitüde mehr Beachtung finden soll und welche weniger, welche Sichtweise und emotionale Bewertung einer Situation man als zielführend und zweckdienlich erachtet und welche weniger.

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