Nun, ganz so einfach geht es natürlich nicht. Aber immerhin:
Auch wenn man es sich nicht direkt aussuchen kann, welche Gefühle das Unterbewusste einer Situation gegenüber im inneren Kosmos unseres Denken und Fühlens entstehen lässt, so ist es doch möglich auch hier, man möchte meinen _sogar_ hier, in diesen innersten der unserem bewussten Geist bekannten Gefilden bis zu einem gewissen Grad bewusst steuernd und moderierend einzugreifen und wenn schon nicht zu kontrollieren, so zumindest doch _auszuwählen_ und zu Gewichten, nämlich, welchem Gefühl man den Vorrang geben will, welche Attitüde mehr Beachtung finden soll und welche weniger, welche Sichtweise und emotionale Bewertung einer Situation man als zielführend und zweckdienlich erachtet und welche weniger.