146 Das Ur-Meter

Die Volklore der Ägyptologen besagt, dass in Ägypten das Meter als Längeneinheit nicht bekannt war.

Wie auch. Das Meter wurde erst in der Neuzeit, etwa seit dem späten 18. Jahrhundert und zwar anhand der Länge des Greenwich Meridians, genauer als zehnmillionsten Teil der Entfernung vom Nordpol zum Äquator definiert, also letztlich auf den Erdumfang bezogen. In neuerer Zeit sogar wird das Meter definiert als die Länge, die das Licht in einer 299.792.458stel Sekunde zurücklegt. Warum? Weil die Lichtgeschwindigkeit mit 300.000 km/s eine Konstante des Universums ist und es sich bei Einheiten immer schickt, auf solche überall definierten Konstanten zu verweisen.

Das Meter ist also eine höchst neuzeitliche, Angelegenheit. Um es auf genau die bekannte Länge festzulegen wurde der Erdumfang resp. die Lichtgeschwindigkeit als Referenzen herangezogen, beides Zahlen, die den alten Ägyptern des Alten Reiches, in dem die Pyramiden gebaut wurden nicht bekannt gewesen sein dürften.

Und doch findet sich genau dieses Meter in der Geometrie der Cheops-Pyramide.

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Gedankenspiele 6

Sagen Sie jetzt bitte nicht »das ist ja gar nicht wahr…!«

Die hier dargebotenen Überlegungen beziehen ihre Daseinsberechtigung gerade daraus, dass sie gegen den Strich der etablierten Meinungen aus Wissenschaft und Lehrphilosophie gedacht sind. Ihr Zweck ist nicht das Wiederkäuen der Lehrbuchinhalte, sondern das auffinden von Lücken, das anzweifeln, im Zweifel um des besseren Verständnisses willen, das Weiterentwickeln durch Kritik am Bestehenden.

Wer dies abschmettert mit dem Argument, das habe er ja noch nie gelesen, der hat den Zweck dieser Artikel nicht verstanden. Wer sich nur auf Lehrbücher verlässt ist zwar schön mitten drin in der Komfortzone der Illusion des ‚Alles ist gut‘, er verkennt aber, dass Wissenschaft und wissenschaftliches eben gerade nicht auf dem plumpen Wiederkäuen von Vorgegebenem basiert, sondern auf dem Anzweifeln und stetig-verbessern-wollen, auf Kritik und Skepsis. Der materielle Erfolg unserer modernen materialistischen Welt basiert auf dem Prinzip des Zweifels in Tateinheit mit dem Willen zur Verbesserung und Weiterentwicklung. Daher wollen wir das hier tun: zweifeln in Tateinheit mit dem Willen zur Verbesserung. Und das geschieht auf vielen Ebenen.

Hier einige Abstracts. Das Buch befasst sich u.A. mit folgenden spannenden Überlegungen:

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